umA Wohngruppe Tanndorf

In der Wohngruppe Tanndorf können unbegleitete minderjährige Asylsuchende untergebracht und bei der Integration in Deutschland unterstützt werden.

umA Wohngruppe Tanndorf

In der Wohngruppe Tanndorf können unbegleitete minderjährige Asylsuchende untergebracht und bei der Integration in Deutschland unterstützt werden.

Gefördert durch:

Gefördert durch:

Der oft verwendete Begriff umA steht verkürzend für unbegleitete minderjährige Asylsuchende. In der Wohngruppe Tanndorf kann den jungenMenschen für ihre Zeit in der neu gewählten Heimat ein neues Zuhause und ein Startpaket für ihr Leben in Deutschland geboten werden. Sie werden in der Integration unterstützt und erhalten alles Notwendige, um im neuen soziokulturellen Umfeld Halt zu finden.

In Tanndorf hat das Bildungs- und Sozialwerk eine Wohngruppe die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden eingerichtet. Das Haus verfügt über 4 Schlafzimmer, einen Gemeinschaftraum sowie einer Küche mit Ausblick auf die Mulde. Die obere Etage gibt Raum als ein persönlicher Rückzugsort, während der Gemeinschaftsraum Gelegenheit zum Austausch und für gemeinsame Aktivitäten bietet. Die Küche ermöglicht es den Jugendlichen, gemeinsam zu kochen und Mahlzeiten einzunehmen, was das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt.

Die Wohngruppe ermöglicht einen sicheren und unterstützenden Rahmen, in dem die Jugendlichen sich entfalten und entwickeln können. Das Standardleistungsangebot beinhaltet die stationäre Betreuung mit pädagogischer Begleitung. Darüber hinaus können pädagogische Fachstunden für individuelle Unterstützung angeboten werden.

‍Die Leistungen sind nach dem § 34 SGB VIII und § 41SGB VIII eine Hilfe zur Erziehung.

Partner:innen: Allgemeiner Sozialer Dienst des Jugendamtes, Vormünder

Zielgruppe: unbegleiteten minderjährige Asylsuchendeim Alter von 14 bis 17 Jahren
Kapazität: 8 Plätze

Zielstellungen:

  • Förderung einer nachhaltigen Entwicklung und Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftlichen Persönlichkeit
  • Vermittlung von Deutschkenntnissen und Unterstützung bei der Teilnahme an Sprachkursen, DaZ-Unterricht und Bereitstellung von individuellen Lernhilfen
  • Entwicklung einer Zukunftsaussicht zur Findung einer passenden Anschlussunterstützung
  • Förderung sozialer Kontakte
  • Stärkung des Umgangs mit Regeln und Normen
  • Förderung des Selbstwertgefühls
  • Bearbeitung der Erfahrungen im Zusammenhang mit der Flucht aus dem Herkunftsland
  • Gesundheitliche Untersuchung und Versorgung
  • Bewältigung des Alltags und zur späteren gesellschaftlichen Teilhabe
  • Kontinuität der Betreuung durch eine Bezugsbetreuersystem
  • Sicherstellung einer klaren Tagesstruktur

Ansprechpartner:innen:
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