Stationäre Hilfen

Stationäre Hilfen sind sozialpädagogische Unterstützungsangebote, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in schwierigen Lebenssituationen eine vorübergehende oder langfristige Unterbringung und Betreuung außerhalb des Elternhauses bzw. der eigenen Räumlichkeiten bieten. Diese Hilfen werden in Einrichtungen wie Wohngruppen, Heimen oder spezialisierten Wohnformen bereitgestellt und richten sich an Personen, die aufgrund von familiären Konflikten, Vernachlässigung, Missbrauch, Verhaltensauffälligkeiten oder anderen belastenden Lebensumständen nicht in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können.

Ziel der stationären Hilfen ist es, den Betroffenen eine sichere, stabile und fördernde Umgebung zu bieten, in der sie Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Probleme, bei der persönlichen Entwicklung und beim Erlernen sozialer Kompetenzen erhalten. Die Betreuung erfolgt durch ein Team aus Pädagog:innen, Therapeut:innen und Sozialarbeiter:innen, welches eng mit den Betroffenen, ihren Familien und anderen relevanten Stellen zusammenarbeitet, um nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.